Ein Brand stellt für jedes Unternehmen eine ernste Gefährdung dar. Die Verantwortung für die Bewohner, die Beschäftigten und das Unternehmen sowie die öffentliche Sicherheit erfordern daher eine angemessene Aufmerksamkeit für den Brandschutz. Zum betrieblichen Brandschutz gehört neben der regelmäßigen Unterweisung aller Beschäftigten, auch die Ausbildung von speziell geschulten Brandschutzhelfern.
In Kloster Ebernach wurden daher in einem eintägigen Lehrgang 20 Brandschutzhelfer/-innen vom betrieblichen Brandschutzbeauftragten Florian Wiegand ausgebildet. Die Ausbildung umfasst zum einen die fachkundige Unterweisung und zum anderen die praktische Löschübung.
Dabei geht es vor allem um die erforderlichen Sofortmaßnahmen in einem Brandfall sowie notwendige Kenntnisse zur Brandverhütung. Brandschutzhelfer sind in einem Unternehmen für die Erstmaßnahmen im Brandfall, wie z. B. die Brandmeldung, die Alarmierung und die Bekämpfung von Entstehungsbränden zuständig. Zudem stellen sie das selbständige Verlassen (Evakuierung) der Beschäftigten sicher und betreuen die Menschen am Sammelplatz. Neben der theoretischen Ausbildung über die betriebliche Bandschutzorganisation in Kloster Ebernach, konnten alle Teilnehmer/-innen auch praktisch den Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen üben und hatten viel Spaß dabei. Einrichtungsleiter Michael Puhl und Verwaltungsleiter Werner Schaub freuten sich über die rege Teilnahme an der angebotenen Brandschutzhelferausbildung.