Nach dreijähriger Corona-Pause freuen sich viele Einrichtungen der Eingliederungshilfe wieder auf den Ebernacher Wandertag an der Mosel. Das Kloster Ebernach in Cochem wird am Mittwoch, 17. Mai, wieder Start- und Zielpunkt des Wandertages sein, den der Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband Rheinland-Pfalz e.V. (BSV) in Kooperation mit Special-Olympics Rheinland-Pfalz e.V. ausrichtet. Über 1000 Teilnehmer aus 44 Einrichtungen werden erwartet.
Das Freizeitbüro Franziskaner mobil und Kloster Ebernach haben das Großevent wie immer bestens vorbereitet. An dem Tag selbst sind viele Mitarbeitende für den reibungslosen Ablauf mit von der Partie. Diese werden zusätzlich von Einsatzkräften des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 der Bundeswehr, Mitgliedern des Turnvereins Cochem sowie von Inklusionslotsen des Landessportbundes ehrenamtlich unterstützt.
Wie in den vergangenen Jahren stehen wieder drei Strecken zur Auswahl. Die kürzeste Stecke ist relativ flach und somit auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Die mittlere Stecke ist ca. 11 Kilometer lang und die lange, anspruchsvollere Route rund 14 Kilometer. So können die Teilnehmer je nach Schwierigkeitsgrad auswählen.
Das Mittagessen wird an einem zentralen Rastplatz in Ernst auf dem Festplatz eingenommen. Hier bietet sich wie immer eine willkommene Gelegenheit, sich mit den anderen Teilnehmer*innen auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Viele Teilnehmer*innen haben sich schon bei ihrer Anmeldung freudig geäußert, dass sie endlich nach so langer Zeit wieder nach Ebernach kommen können, auch um alte Bekannte nochmal zu treffen.
Nach der Wanderung kommen alle im Innenhof von Kloster Ebernach zusammen. Das gesellige Beisammensein ist für viele genauso wichtig wie die Wanderung selbst. In diesem Jahr dürfen sich die Wanderer auf einen extra produzierten Event-Becher freuen, welcher zum Auffüllen an den Wasserstationen genutzt werden und als Souvenir mit nach Hause genommen werden darf.
